Kommission: Folien mindern Chemie-Einsatz im Spargelanbau
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Hannover (dpa/lni) - Die Verwendung von Folie im Spargelanbau senkt nach Ansicht der EU-Kommission den Einsatz von Chemie beim Spargelanbau. Die Folie werde eingesetzt, um die Temperatur zu regulieren, das unerwünschte Wachstum von Unkraut zu verhindern und um das Wasser im Boden zu halten, teilten der EU-Umwelt- und der EU-Landwirtschaftskommissar auf eine Anfrage des niedersächsischen SPD-Europaabgeordneten Bernd Lange mit. Das teilte Lange am Donnerstag mit.
Vor allem der Schutz vor Unkraut senke die Notwendigkeit, Pflanzenschutzmittel einzusetzen, hieß es in dem Antwortschreiben. Gleichzeitig machen die EU-Kommissare Janusz Wojciechowski (Agrar) und Virginijus Sinkevičius (Umwelt) deutlich, dass die verwendeten Folien Boden und Wasser nicht belasten dürfen. Biologisch nicht abbaubare Folie müsse nach der Verwendung restlos entfernt werden. "Das ist eine gute Nachricht für niedersächsische Spargelbauern", sagte Lange. Die Antwort der Kommission schaffe Klarheit und Sicherheit für die Spargelproduzenten. "Hier schützt Plastikfolie die Umwelt, statt sie zu belasten."Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.