Kollege „King Kong“? Die alltägliche Diskriminierung in deutschen Firmen
Die Welt
Diskriminierung von Beschäftigten mit Migrationshintergrund ist in der deutschen Wirtschaft noch immer verbreitet. Das zeigt eine neue Umfrage. Viele berichten von verbauten Karrierechancen und Demütigungen durch Vorgesetzte. Dabei können Betroffene sogar auf Entschädigung hoffen.
Ayana T.* ist bei einem internationalen Konzern in Deutschland angestellt. Mit Menschen unterschiedlicher Herkunft respektvoll zusammenzuarbeiten, ist dort selbstverständlich, so könnte man meinen. Doch die junge Frau mit afrikanischen Wurzeln berichtet von wiederholter Diskriminierung. Immer wieder, so geht es aus anonymisierten Aufzeichnungen der Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS) hervor, wird sie scherzhaft mit rassistischen Namen betitelt. Mehrfach bittet sie darum, das zu unterlassen. Doch das hilft nicht. Ein Ereignis lässt sie schließlich Konsequenzen ziehen:More Related News