
Koalitionsspitzen wollen Impfzoff lösen
n-tv
Es ist ein vertracktes Problem, diese Impfpflicht in der Pflege. Nachdem die CDU im Land auf die Bremse treten will, lädt Kretschmann seine Koalitionäre zur Krisensitzung.
Stuttgart (dpa/lsw) - Die Spitzen der grün-schwarzen Koalition wollen am Donnerstag (09.00 Uhr) in einer kurzfristig anberaumten Sitzung über die geplante Impfpflicht für Beschäftigte in Krankenhäusern und Pflegeheimen diskutieren - und ihre Differenzen bei dem Thema ausräumen. Denn Grüne und CDU sind sich alles andere als einig bei der Frage der Einführung einer einrichtungsbezogenen Impfpflicht. Die CDU-Seite sieht viel zu viele Fragen ungeklärt und fordert deshalb vom Bund eine vorübergehende Aussetzung der Impfpflicht. Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) hingegen hatte betont, dass man sich an beschlossene Gesetze halten werde und ein Bundesgesetz nicht aussetzen könne. Der Bund sieht die Verantwortung für die Umsetzung der Impfpflicht bei den Ländern.
Das bereits im Dezember von Bundestag und Bundesrat beschlossene Gesetz legt fest, dass Beschäftigte in Pflegeheimen und Kliniken bis 15. März Nachweise als Geimpfte oder Genesene vorlegen müssen - oder ein Attest, nicht geimpft werden zu können. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hatte die vorübergehende Aussetzung der einrichtungsbezogenen Impfpflicht angekündigt.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: