
Knapp 150.000 Deutsche rauchen und trinken sich zu Tode
n-tv
Die Auswirkungen von Alkohol- und Nikotinkonsum sind noch immer enorm. Fast 150.000 Menschen in Deutschland sterben jährlich an den Folgen, die Gesundheitskosten erreichen Milliarden, stellen Forscher im "Jahrbuch Sucht 2025" fest. Dabei ließe sich gerade in einem Punkt schnell etwas ändern.
Mehrere Millionen Menschen in Deutschland sind einer Studie zufolge suchtkrank und Tausende sterben jedes Jahr an den Folgen von Alkoholkonsum und Rauchen. Nach den neusten verfügbaren Zahlen sei von aktuell rund 99.000 Todesfällen im Jahr durch Rauchen und etwa 47.500 Toten durch Alkoholkonsum auszugehen. Das berichtet die Geschäftsführerin der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS), Christina Rummel, zur Veröffentlichung des "DHS Jahrbuch Sucht 2025".
"Deutschland hat ein Alkoholproblem", sagt Suchtforscher Jakob Manthey. Es sei anzunehmen, dass mehr als ein Fünftel der Bevölkerung Alkohol in riskantem bis suchtkrankem Ausmaß zu sich nehme. Bei etwa neun Prozent der Bevölkerung im Alter zwischen 18 und 64 Jahren liege dabei Missbrauch oder Abhängigkeit von Alkohol vor. Die große Altersgruppe ab 65 Jahren aufwärts sei noch gar nicht eingerechnet, auch die Jüngeren unter 18 nicht.

Nach dem sonnigen und sehr heißen Wochenende - heute wird es mit bis zu 37 Grad wahrscheinlich der bisher heißeste Tag des Jahres, der bisherige Spitzenreiter ist laut offiziellem DWD-Messnetz der 14. Juni mit 35,5 Grad - kommt pünktlich zu Beginn der neuen Woche spürbare Abkühlung und Gelegenheit zum Durchlüften und Durchatmen. Begleitet wird dieser Wetterwechsel allerdings von teils kräftigen Schauern und Gewittern. Örtlich besteht Unwettergefahr durch Starkregen, Hagel und Sturmböen. Auch im weiteren Verlauf der Woche bleibt es abwechslungsreich mit sommerlichen Phasen speziell im Süden, aber auch gewittrigen und sehr windigen bis stürmischen Tagen. Hier die Details:

Sie heißen "Incels", "Pick-Up-Artists" oder "Red Piller", bevorzugen traditionelle Geschlechterrollen und bewegen sich in der sogenannten Mannosphäre: Demnach steht ihnen von Natur aus Dominanz zu, weibliche Emanzipation führt angeblich zur gesellschaftlichen Benachteiligung der Männer. Wie gefährlich ist das?