Klub-Ikone Marco Reus verlässt Borussia Dortmund
n-tv
Bei Borussia Dortmund endet in diesem Sommer eine große Zeit: Der langjährige Kapitän Marco Reus verlässt den Klub nach insgesamt 21 Jahren. Sein Vertrag läuft aus und wird nicht verlängert. Das Ende seiner Laufbahn soll der Abschied von den Schwarzgelben indes nicht bedeuten.
Im Sommer 2012 wechselte Marco Reus von Borussia Mönchengladbach zurück zu seinem Jugendklub Borussia Dortmund, zwölf Jahre später wird die Traum-Ehe zwischen dem Offensivspieler und dem BVB enden. Das gaben Reus und die Borussen am Freitagmittag bekannt. In 424 Pflichtspielen erzielte er 168 Tore und legte 128 Treffer auf. Insgesamt verbrachte er mehr als 21 Jahre bei den Schwarzgelben. Der Vertrag von Reus wäre am Ende der Spielzeit ausgelaufen, zuletzt wurde darüber spekuliert, ob man die Zusammenarbeit fortsetzt. Ob und wo Reus seine Karriere fortsetzt, ist noch nicht klar. Laut "Kicker" ist das Ende der Laufbahn indes noch nicht vorgesehen.
"Wie soll ich anfangen", wendet sich ein sichtlich gerührter Reus auf den Social-Media-Kanälen des BVB an die Anhängerschaft der Borussia, dann lässt der Routinier die Bombe platzen: "Liebe BVB-Fans, zwölf Jahre durfte ich in diesem wunderschönen Stadion spielen. Mein halbes Leben habe ich diesem Klub gewidmet. Ich habe eine Menge Höhen und Tiefen erlebt, aber mehr Höhen, meiner Meinung nach. Der Klub und ich sind zu dem Entschluss gekommen, den Vertrag nicht zu verlängern", so Reus.
Auch mit Blick auf die Champions League, wo Dortmund am kommenden Dienstag (21 Uhr/Prime Video und im Liveticker bei ntv.de) mit einer 1:0-Führung ins Halbfinal-Rückspiel bei Paris St. Germain geht, sei die Entscheidung wichtig gewesen. "Wir wollen nach Wembley, wir wollen den Henkelpott nach Dortmund holen. Und deshalb ist es einfach wichtig, dass die Entscheidung gefallen ist, und dass das Thema dann auch damit beendet ist. Und dass wir uns alle auf dieses große Ziel konzentrieren", so Reus.
Max Verstappen steigt mit seinem vierten WM-Titel in der Formel 1 in die "Riege der Unsterblichen des Motorsports auf" (Daily Mail), denn: Dieser Triumph war keine Selbstverständlichkeit. "Von den vier Titeln, die Verstappen gewonnen hat, ist dies derjenige, der ihm den härtesten Kampf abverlangt hat", schreibt die "Gazzetta dello Sport". Die "Kronen Zeitung" resümiert: "Krisen und Skandale können Max auch nicht stoppen." Das sind die internationalen Pressestimmen: