Klopp zittert sich gerade so ins Viertelfinale
n-tv
Zum vierten Mal steht Jürgen Klopp mit seinem FC Liverpool im Viertelfinale der Champions League. Doch gegen Inter Mailand kommen die Reds gerade so mit einem blauen Auge davon. Nur dank einer guten Ausgangslage reicht dem Premier-League-Klub eine knappe Niederlage zum Weiterkommen.
Teammanager Jürgen Klopp hat in seinem siebten Jahr beim FC Liverpool zum vierten Mal das Viertelfinale der Champions League erreicht. Im Rückspiel gegen Inter Mailand mussten die Reds aber noch einmal zittern: Am Ende reichte eine 0:1 (0:0)-Niederlage an der Anfield Road, weil der Premier-League-Klub das Hinspiel beim italienischen Meister 2:0 gewonnen hatte.
Lautaro Martinez ließ die Gäste mit einem Traumtor in der 61. Minute noch einmal hoffen. Zwei Minuten später erwies Alexis Sanchez Inters Bemühungen aber einen Bärendienst, als er mit Gelb-Rot vom Platz flog. Nationalspieler Robin Gosens kam nach seiner langen Verletzungspause bei Mailand nicht zum Einsatz.
Klopp verzichtete auf 50-Millionen-Euro-Neuzugang Luis Diaz und Kapitän Jordan Henderson in der Startelf, sein Team hatte nach anfänglichen Problemen dennoch alles im Griff. Einzig das Tor fehlte: Der Ex-Schalker Joel Matip köpfte an die Latte, wenige Sekunden später scheiterte auch der zweite Innenverteidiger Virgil van Dijk per Kopf knapp (31.). Als Vorbereiter glänzte jeweils der englische Nationalspieler Trent Alexander-Arnold.
Ding Liren ist amtierender Schach-Weltmeister und versucht derzeit seinen Titel gegen den Inder Dommaraju Gukesh zu verteidigen. Trotz großer psychischer Probleme, die ihn seit seinem Triumph in vergangenen Jahr quälen. Nach sechs Partien steht es 3:3. Auf einen vielversprechenden Auftakt folgt für viele Experten die große Ernüchterung. Es hagelt massive Kritik von enttäuschten Großmeistern. Sie beklagen das schwache Niveau der Auseinandersetzung. Das Schach-Genie Magnus Carlsen schiebt Frust beim Zuschauen, Hikaru Nakamura ist von der Passivität des Weltmeisters gar "geschockt". Sind die Vorwürfe an dieses Duell gerechtfertigt? Ist dieses Turnier bislang eine einzige große Enttäuschung? Der internationale Meister und bekannte Schach-Youtuber Georgios Souleidis analysiert die bisherige WM bei ntv.de.