Klopp droht, Kapitän an Saudi-Klub zu verlieren
n-tv
Das Aufrüsten im saudischen Fußball kennt weiter keine Grenzen: Und nun muss sich auch der FC Liverpool mit einer aberwitzigen Offerte für seinen Kapitän Jordan Henderson auseinandersetzen. Al-Ettifaq ist offenbar bereit, das Gehalt des 33-Jährigen zu vervierfachen.
Liverpool-Kapitän Jordan Henderson denkt laut Medienberichten trotz seines laufenden Vertrags über einen Wechsel nach Saudi-Arabien nach. Wie unter anderem die "Daily Mail" und der "Telegraph" berichteten, liegt dem 33-Jährigen ein offenbar äußerst lukratives Angebot des saudischen Fußball-Klubs Al-Ettifaq vor. Dort soll sich sein derzeitiges Gehalt angeblich mehr als vervierfachen. Al-Ettifaq wird neuerdings von Liverpool-Legende Steven Gerrard trainiert, der Henderson gern zu sich holen würde.
Laut "Daily Mail" wollte Henderson Gespräche mit Trainer Jürgen Klopp führen, um anschließend über seine weitere Zukunft zu entscheiden. Ein Aspekt bei der Entscheidungsfindung dürfte auch Hendersons Zukunft in der englischen Nationalmannschaft sein. Ein Wechsel nach Saudi-Arabien könnte seine Chancen bei den Three Lions in Zukunft gefährden. Liverpool hat kürzlich die Mittelfeldspieler Alexis Mac Allister von Brighton & Hove Albion und Dominik Szoboszlai von Rasenballsport Leipzig verpflichtet. Beiden werden gute Chancen eingeräumt, sofort in der Startelf zu stehen. Trotzdem soll Klopp dem Vernehmen nach Henderson aufgrund seiner Erfahrung in Liverpool halten wollen, nachdem mit James Milner schon ein erfahrener Profi den Klub verlassen hat.
Sollte Henderson einen Wechsel bevorzugen, müsste Al-Ettifaq voraussichtlich eine stattliche Ablösesumme an Liverpool zahlen, denn "Hendos" Vertrag in Anfield läuft noch zwei Jahre. Das aber dürfte für den saudischen Klub kein Problem sein. Eine Entscheidung wird in Kürze erwartet.
Max Verstappen steigt mit seinem vierten WM-Titel in der Formel 1 in die "Riege der Unsterblichen des Motorsports auf" (Daily Mail), denn: Dieser Triumph war keine Selbstverständlichkeit. "Von den vier Titeln, die Verstappen gewonnen hat, ist dies derjenige, der ihm den härtesten Kampf abverlangt hat", schreibt die "Gazzetta dello Sport". Die "Kronen Zeitung" resümiert: "Krisen und Skandale können Max auch nicht stoppen." Das sind die internationalen Pressestimmen: