Kloeppel und von der Groeben verabschieden sich mit Weltrekord
n-tv
Ende einer Ära: Nach mehr als drei Jahrzehnten nehmen Peter Kloeppel und Ulrike von der Groeben Abschied vom Bildschirm. Sie haben gemeinsam in dieser Zeit die Hauptnachrichtensendung bei RTL moderiert. Zum Schluss gibt es noch einen Weltrekord.
Die RTL-Moderatoren Peter Kloeppel und Ulrike von der Groeben haben ihre letzte gemeinsame Nachrichtensendung "RTL aktuell" absolviert - und verabschieden sich nach 4580 gemeinsamen Sendungen in den Ruhestand. Insgesamt präsentierten sie 32 Jahre zusammen eine der wichtigsten Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen.
"Es war uns eine Ehre, eine Verpflichtung und immer auch eine Freude für Sie da zu sein und Sie zu informieren - an guten und an schlechten Tagen", sagte von der Groeben zum Schluss. "Wir verneigen uns in Dankbarkeit vor Ihnen" ergänzte Kloeppel. Zum Abschied erhielten beide noch die offizielle Bestätigung, Weltrekordhalter zu sein. Denn weltweit hat noch kein Duo länger gemeinsam moderiert - 32 Jahre und 139 Tage.
Kloeppel hatte bereits ankündigt, künftig größtenteils in den USA leben zu wollen, um mehr Zeit mit seiner Frau und seiner Tochter verbringen zu können. Seine Aufenthalte dort hätte sich zuletzt schon angefühlt "wie ein angenehmes Abklingbecken", sagte der 65-Jährige. "Dort kennen sie mich nur als Peter aus Deutschland - nicht als Fernsehmensch."
Schon als sie sich seinerzeit zum Song "Dirrty" rekelte, gab sich Christina Aguilera wenig subtil. Gut und gerne zwei Jahrzehnte später lässt es die Sängerin sogar noch offensiver angehen. In einem Podcast spricht sie hemmungslos über Vibratoren, Gleitgel, Sex im Flieger und darüber, was sie "geil" macht.
Worin sind sich Linke, Rechte, Migrationshintergründler, Kartoffeln, Islamisten und Queere, Neonazis, Berufszonis und DekolonialistInnen einig? Dass die Juden an allem schuld sind. Stimmt nicht? Kann schon sein, aber so steht es auf dem Buch "Sind Antisemitisten anwesend", das Lea Streisand, Michael Bittner und Heiko Wernin herausgegeben haben, nunmal auf der Klappe. Moment, das kommt Ihnen komisch vor? Ja, soll es auch, denn in diesem Buch kommen nicht nur die scharfzüngigsten und scharfsinnigsten, sondern auch die komischsten Autorinnen und Autoren, jüdisch und nicht-jüdisch, zu Wort. Darüber, wie man dem neuen und dem alten Antisemistismus die Stirn bietet, hat sich ntv.de mit der Schriftstellerin, Kolumnistin und Herausgeberin Lea Streisand unterhalten.