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Klimawandel bedroht den Komodowaran
n-tv
Nur noch ein paar tausend Exemplare des Komodowarans leben auf Indonesien - sie gelten durch den Anstieg des Meeresspiegels laut der aktuellen Einschätzung der Weltnaturschutzunion als "stark gefährdet". Für einige Reptilien fällt die Prognose der Wissenschaftler noch düsterer aus.
Der berühmte Komodowaran ist aufgrund des Klimawandels von der Weltnaturschutzunion (IUCN) in der Roten Liste der bedrohten Tier- und Pflanzenarten als "stark gefährdet" eingestuft worden. Der Lebensraum der Riesenechse aus Indonesien sei durch den Anstieg des Meeresspiegels kleiner geworden, gab die IUCN in Marseille bekannt. Zuvor galt der Komodowaran, von dem nur noch einige tausend Exemplare in freier Wildbahn leben, bereits als "gefährdet". Die IUCN hat für ihre Rote Liste bedrohte Arten in drei Kategorien unterteilt: "gefährdet", "stark gefährdet" und "vom Aussterben bedroht". Neben zahlreichen Echsen und Geckos wurden vor allem viele Schildkröten in höhere Bedrohungskategorien eingestuft. So gelten Cantors Riesenweichschildkröte und die Riesen-Erdschildkröte nun als "vom Aussterben bedroht".More Related News