
Klimaschutz im Job: Ausbildungsberufe nicht unterschätzen
Frankfurter Rundschau
Wer sich beruflich mit Umwelt- und Klimaschutz befassen möchte, muss nicht unbedingt zum Studieren an eine Hochschule gehen. Auch unter den Ausbildungsberufen finden Jugendliche einige Möglichkeiten.
Nürnberg/Osnabrück - Im Job an Lösungen für menschlich verursachte Umweltprobleme arbeiten: Wer dieses Karriereziel verfolgt, sollte Berufsausbildungen nicht unterschätzen. Darauf weist Jan von Rauch, Berufsberater bei der Agentur für Arbeit Osnabrück, in einem Beitrag auf dem Portal „abi.de“ hin.
Der Berufsberater verweist dabei auf Ausbildungsberufe wie Fachkraft für Abwassertechnik, Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft oder umweltschutztechnische Assistenten. Diese Berufe sind vor allem technikorientiert.
Auch in anderen Ausbildungen stecken oft umwelt- und klimaschutzrelevante Aspekte, die man vielleicht auf den ersten Blick nicht erwartet. Von Rauch erwähnt den Job der Schornsteinfegerin. Diese reinigt längst nicht nur Kamine, sondern nimmt vorwiegend wichtige Messungen an Feuerungsanlagen vor und prüft Umweltvorgaben.