
Klimaschützer demonstrieren in Bremen
n-tv
Bremen (dpa/lni) - Klima- und Umweltschützer haben am Samstag in Bremen dafür demonstriert, dass die Hansestadt ihre Maßnahmen im Kampf gegen die Erderwärmung beschleunigt und sozial gerechter ausrichtet. Die Teilnehmer bildeten dabei eine lange Menschenkette am nördlichen Ufer der Weser. Nach Angaben des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), der Mitorganisator der Aktion war, beteiligten sich rund 1500 Menschen zwischen Stadion und Schlachte.
Die Polizei schätzte die Größenordnung ebenfalls bei 1500 Teilnehmern ein. Es sei alles ruhig geblieben, hieß es aus der Leitstelle der Polizei. "Klimaschutz muss endlich als Querschnittsaufgabe aller Senatsressorts angegangen werden", forderte Antje Schloen vom BUND an die Adresse der Bremer Landesregierung. Das CO2-Ziel für das kleinste deutsche Bundesland lasse sich bis 2030 auf eine Verringerung der Emissionen um 80 Prozent im Vergleich zum Niveau 1990 festschreiben.
Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.