Klimareport offenbart drastische Daten
n-tv
Trotz der jahrzehntelangen Warnungen vor der Erderwärmung bewegt sich die Menschheit noch immer in die falsche Richtung. So lautet das Fazit, das ein Forschungsteam zum eigenen Klimareport gibt. Gleichzeitig schlägt es konkrete Lösungen vor.
Gut einen Monat vor der nächsten UN-Klimakonferenz COP 29 in Aserbaidschans Hauptstadt Baku präsentiert ein Forscherteam drastische Daten. Von den 35 "planetaren Lebenszeichen", die die Gruppe Jahr für Jahr analysiert, haben 25 ihrem Report zufolge einen Rekordwert erreicht. Die meisten waren negativ für das Klima. Mit der aktuellen Politik sei die Welt auf einem Kurs zu einer Erhöhung der globalen Durchschnittstemperatur um 2,7 Grad bis 2100.
Der Report des Teams um William Ripple von der Oregon State University (USA) ist im Fachjournal "BioScience" erschienen. Zu den Autoren gehören auch Johan Rockström, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), und der dort arbeitende Forscher Stefan Rahmstorf.
Vor wenigen Tagen erreichte eine Alarmmeldung die Gesundheitsbehörden der Demokratischen Republik Kongo: Im Südwesten des Landes sei eine unbekannte tödliche Krankheit mit grippeähnlichen Symptomen ausgebrochen. Zunächst ist völlig unklar, was die sogenannte "Krankheit X" verursachen könnte. Eine Übersicht: