
"Klimanotstand": Städte wollen Solardächer und Radwege
n-tv
Vor wenigen Tagen mahnte der Weltklimarat in seinem Bericht eindringlich, das Tempo beim Klimaschutz zu erhöhen. Viele Kommunen bemühen sich, hier mehr zu unternehmen - auch in Rheinland-Pfalz.
Landau (dpa/lrs) - Vor zwei Jahren, am 13. August 2019, hatte Landau als erste Stadt in Rheinland-Pfalz den "Klimanotstand" ausgerufen. Es folgten Koblenz, Mainz und Trier. Die Kommunen wollten ein Zeichen setzen und mehr für die Umwelt tun. Wie ist der Stand heute? In LANDAU wurde unter anderem eine Solarrichtlinie verabschiedet. "Ziel ist es, die Dachflächen von privaten und gewerblichen Neubauten möglichst effizient und umweltwirksam zu nutzen", sagte eine Stadtsprecherin. Kern ist eine "Solarpflicht", die beim Neubau von Hauptgebäuden gilt: Bauherrin und Bauherr sind verpflichtet, auf mindestens der Hälfte der geeigneten Dachflächen des neuen Gebäudes Photovoltaik- oder solarthermische Anlagen zu errichten und nutzen.More Related News