
Kinderschutz-Preis geht an fünf soziale Initiativen
n-tv
Sie engagieren sich für Themen wie Zivilcourage, Bewältigung von Kriegstraumata, Inklusion und Anti-Mobbing: Fünf soziale Initiativen werden mit dem HanseMerkur Preis für Kinderschutz ausgezeichnet.
Hamburg (dpa/lno) - Der mit insgesamt 55.000 Euro dotierte HanseMerkur Preis für Kinderschutz geht in diesem Jahr an fünf soziale Initiativen: Mit dem Hauptpreis wird der Helden-Verein für nachhaltige Bildung und Persönlichkeitsentwicklung (Bielefeld) mit seinem herausragenden Projekt "Heldenakademie" geehrt, teilten die Veranstalter mit. Damit würdige die HanseMerkur das Eintreten für einen stabilen Werte- und Normenrahmen gegen Bedrohungen durch (Cyber-)Mobbing und Gewalt. Drei weitere Institutionen – der sächsische Verein "Aktion Zivilcourage" für Demokratieförderung im Kindesalter, der bundesweite inklusive Fußballverein "Bananenflankenliga" und der hessische Verein "Dup15q e.V." – erhalten Anerkennungspreise und werden mit je 10.000 Euro gefördert.
Verliehen wird auch ein Preis an eine Initiative, die die Mitarbeitenden der HanseMerkur ausgewählt haben: Die Wahl fiel dieses Mal auf das in Hamburg und Berlin laufende Programm "TeamUp" der Organisation War Child Deutschland, das geflüchtete und durch Krieg traumatisierte Kinder unterstützt.
"Mit beeindruckender Wirksamkeit setzen sich die fünf Preisträger-Initiativen für das Wohl von Kindern und Jugendlichen ein und tragen maßgeblich zur Stärkung unserer Gesellschaft bei", sagte Eberhard Sautter, Vorstandsvorsitzender der HanseMerkur, bei der Preisverleihung in Hamburg. "Ihre Beispiele zeigen, dass Engagement und Toleranz unsere Gesellschaft tragen. In Zeiten von Unsicherheit und Unfrieden in vielen Teilen der Welt ist die Bedeutung solidarischen Handelns größer denn je. Es ist die Kraft der gelebten Gemeinschaft, die es ermöglicht, füreinander einzustehen, insbesondere für jene, die unserer besonderen Unterstützung bedürfen."

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: