Kinder- und Jugendbeauftragter: Masterplan für Kinderschutz
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Magdeburg (dpa/sa) - In Sachsen-Anhalt sollen Kinder und Jugendliche besser vor sexualisierter Gewalt geschützt werden. Ziel sei ein ressortübergreifender Masterplan, teilte der Kinder- und Jugendbeauftragte des Landes, Holger Paech, am Dienstag in Magdeburg mit. Eine Arbeitsgruppe solle sich etwa verständigen zum Thema Prävention. Es gehe um die Frage, wie Kinder und Jugendliche selbst sowie Fachkräfte stark gemacht werden könnten, wie sie besser sexualisierte Gewalt erkennen und passend reagieren könnten.
Zudem sollten Opfer-, Hilfs- und Beratungsangebote so leicht wie möglich zugänglich sein. Betroffene müssten beste Unterstützung erhalten, um möglichst schnell eine Tür in einen neuen Lebensabschnitt zu finden. Die Arbeitsgruppe werde sich auch mit Fragen von Ermittlungsdruck gegen die Täter und deren Bestrafung befassen. Kein Täter dürfe sich sicher fühlen, auch nicht im Internet, sagte Paech. Die interministerielle Arbeitsgruppe solle sich noch vor der Sommerpause konstituieren. Laut Polizeilicher Kriminalstatistik wurden im Vorjahr in Sachsen-Anhalt 572 Kinder Opfer eines sexuellen Missbrauchs, 2019 waren es 579 Mädchen und Jungen. Die Dunkelziffer sei viel höher.Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.