"Kinder sollten eigene Buchklassiker haben"
n-tv
Britta Nonnast schickt ihre kleinen Helden gerne auf große Reisen. Ins Land der Träume oder, wie in ihrem neuesten Kinderbuch, gleich ins Weltall. Die Autorin wünscht Kindern mehr Abenteuer und eigene Lieblingsbücher.
Hatti hat große Träume. Mehr Sprachen lernen, mehr riechen, mal richtig heulen. Aber das ist nicht so einfach, wenn man nur ein Robotermädchen ist, das für das Weltraumhotel Galaxel Oschnaboss arbeitet und auf seine neue Programm-Version wartet. Aber den Auftrag von seinem Boss ein bisschen fantasievoll auslegen, das kann man. Und so lädt die Roboterin statt eines galaktischen Stars einfach ein Menschenkind namens Josch als illustren Gast für das Hotel ein. Was für ein Glück, dass Menschen ihr Hobby sind, denn so geht für Josch eine unglaubliche Reise ins All los. Mit nichts als einem gerade frisch adoptierten Meerschweinchen und einem müffelnden Käsebrot im Gepäck.
"Josch schaut sich neugierig um: Eine Gestalt mit überlangen Beinen, kurzem Bauch und einem winzigen Kopf läuft an Josch vorbei und glotzt ihn an. Auf einem Hocker sitzt einer mit glänzender Lederhaut und großen glühenden Flügelohren (...) Zwei kleine, schmale Wesen mit grünem Fell und großen Füßen laufen Hand in Hand und kuscheln sich aneinander." - Auszug aus "Käse im Weltall"
Ob ins Reich der Träume ("Michi und Papa und ein Haus voller Träume"), in die Schule ("Hier kommt Henriette", Buchreihe) oder zu den Burggespenstern ("Kein Schatz für Zipfel", Buchreihe), die Kinderbuchautorin Britta Nonnast nimmt ihre Helden und ihre Leser immer wieder in neue Welten mit. Für "Käse im Weltall", ein Buch für alle Kinder, die vielleicht schon einen Ranzen besitzen, hat sie gleich eine ganze Galaxie mit Figuren bevölkert. Diese sind so liebevoll in ihren ganzen wundersamen Details beschrieben, dass für manchen erwachsenen Vorleser Erinnerungen an aufwendige Sci-Fi-Komödien wie "Men in Black" wach werden.
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