
Kinder sollen ihre Mutter in Spanien mit Messer getötet haben
n-tv
Der Fall sorgt in Spanien für Aufsehen: In einem Auto finden Polizisten die Leiche einer 48-Jährigen. Die Frau ist geknebelt, der Kopf steckt in einer Mülltüte. Verdächtig sind die beiden Adoptivkinder. Laut einem Bericht sollen sie ihre Mutter mit einem Stich in den Hals getötet haben.
Nach dem mutmaßlich gewaltsamen Tod einer Frau sind in Spanien die beiden minderjährigen Söhne der 48-Jährigen in Polizeigewahrsam genommen worden. Die geknebelte Leiche der Frau war am Mittwochabend in einem Fahrzeug in Castro Urdiales in der Region Kantabrien im Norden des Landes entdeckt worden, wie die zuständigen Behörden mitteilten. Das Auto sei in einer Garage.
Mindestens einer der beiden Söhne gelte als Tatverdächtiger, der zweite sei jünger als 14 und könne deshalb nicht strafrechtlich verfolgt werden, sagte die Vertreterin des spanischen Innenministeriums in Kantabrien, Eugenia Gómez de Diego, im Interview des Radiosenders Cope. Über das weitere Vorgehen in beiden Fällen werde die Jugendstaatsanwaltschaft entscheiden. Zu den genauen Umständen des Todes der Frau und der Entdeckung der Leiche machte sie keine Angaben. Die beiden Kinder sollen russischer Herkunft sein und adoptiert sein, wie Cope berichtet.
Der Fall sorgte in Spanien für großes Aufsehen und löste am Donnerstag sogar die anhaltenden Bauernproteste als Hauptthema in den Medien ab. Die beiden Söhne seien 13 und 16 Jahre alt, berichteten der staatliche Fernsehsender RTVE und andere Medien unter Berufung auf Ermittlerkreise. Sie seien zunächst in der Nacht zu Donnerstag als vermisst gemeldet und wenig später in einem Park gefunden und in Gewahrsam genommen worden, hieß es.

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