
Kilometerlange Staus nach Lkw-Unfall auf A3
n-tv
Bonn (dpa/lnw) - Ein Auffahrunfall mit zwei beteiligten Lastwagen hat auf der Autobahn 3 bei Bonn zu einem langen Stau geführt. In Höhe des Kreuzes Bonn/Siegburg sei am Freitagmittag ein Lkw auf einen anderen aufgefahren, sagte ein Sprecher der Polizei. Da ein Laster quer stand, seien zunächst alle drei Spuren in Fahrtrichtung Köln gesperrt worden. Zwischenzeitlich habe sich der Verkehr am Brückentag auf einer Länge von rund 18 Kilometern gestaut.
"Das ist natürlich hart für die Menschen, die da in der Hitze ausharren müssen", sagte der Sprecher. Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Deutschen Roten Kreuzes hätten Wasserflaschen verteilt. Die Bergung der beiden Laster sei aufwendig. "Da sind auch Betriebsstoffe ausgelaufen, die abgebunden werden müssen."
Der Verkehr sei zunächst an der Ausfahrt Siebengebirge von der Autobahn abgeleitet worden, mittlerweile sei auch an der Unfallstelle eine Spur wieder zu befahren. Trotzdem gehe es nur langsam voran. Nach Angaben der Polizei liefen die Bergungs- und Aufräumarbeiten am späten Nachmittag noch.
Die beiden Lastwagenfahrer seien leicht verletzt und vor Ort behandelt worden, sagte der Polizeisprecher weiter. An den Lastern sei erheblicher Sachschaden entstanden. Zuvor hatten mehrere Medien über den Unfall berichtet.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.