KI-Inhalte sollen Wasserzeichen erhalten
n-tv
Die USA arbeiten aktuell an einem Gesetzentwurf zur Regulierung von Künstlicher Intelligenz. Bald könnten KI-Inhalte dort mit einer speziellen Kennzeichnung versehen werden. Das sollen namhafte KI-Firmen dem amerikanischen Präsidenten Biden angeboten haben.
Unmittelbar vor einem Branchentreffen im Weißen Haus haben große Anbieter von Künstlicher Intelligenz (KI) der US-Regierung zufolge Vorschläge für eine Kennzeichnung entsprechender Inhalte gemacht. Darüber hinaus hätten sich Firmen wie der ChatGPT-Macher OpenAI dazu verpflichtet, ihre KI-Software vor Veröffentlichung sorgfältig zu testen, teilte die US-Präsidialverwaltung mit.
US-Präsident Joe Biden hatte Vertreter wichtiger KI-Anbieter zu einem Gespräch geladen. Er arbeitet an einem Dekret sowie einem parteiübergreifenden Gesetzentwurf zur Regulierung dieser Technologie. In diesem Zusammenhang wollen neben OpenAI auch die Rivalen Anthropic und Inflection sowie die Alphabet-Tochter Google oder die Facebook-Mutter Meta ein System entwickeln, mit der jegliche von einer KI erstellten Inhalte per Wasserzeichen markiert werden.
Die Unternehmen versprachen darüber hinaus, personenbezogene Daten ihrer Nutzer zu schützen, die Technologie frei von Vorurteilen zu halten und die Nutzung zur Diskriminierung von Minderheiten zu verhindern. Zu weiteren Verpflichtungen gehören die Entwicklung von KI-Programmen für die medizinische Forschung oder zur Eindämmung des Klimawandels.
Nach langem Ringen beschließen Spirit Airlines und JetBlue Airways ihre Fusion - und werden von einem Richter gestoppt. Ein weiterer Versuch mit einem anderen Konkurrenten bringt ebenfalls keinen Erfolg. Weil die eigenen Geschäfte weiter mies laufen, kommt Spirit in immer größere Not und saniert sich nun über die Insolvenz.
Die Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus wird die US-Außenpolitik grundlegend verändern. Das dürfte sich auch auf die Beziehungen zwischen den USA und China auswirken. Das Verhältnis zwischen beiden Ländern ist schon länger extrem angespannt. Jürgen Matthes vom Institut der deutschen Wirtschaft (IW) geht im Gespräch mit ntv.de davon aus, dass sich der Handelskrieg mit China deutlich verschärfen wird. Trump werde seine Drohung, die Zölle massiv zu erhöhen, wahr machen. Es sei aber fraglich, ob Trumps Politik Erfolg haben werde, so der Leiter des Teams für Internationale Wirtschaftspolitik: "Bei bürokratischer Willkür kann den Chinesen eine Menge einfallen."