Kettensägenschnitzer erschaffen spirituelle Figuren
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Dorfchemnitz (dpa/sn) - 13 Kettensägenschnitzer aus zwölf Ländern sind am Samstag zur Schnitzmeisterschaft im Walderlebniszentrum Blockhausen in Dorfchemnitz (Mittelsachsen) angetreten. Bis Montag geht es darum, spirituelle Figuren aus dem jeweiligen Kulturkreis wie Schamanen, Druiden, Medizinmänner oder weise Frauen zu erschaffen. Nach Angaben von Veranstalter Andreas Martin war der Zuspruch am Samstag mit etwa 1500 Besuchern noch gering. "Vor der Coronazeit kamen an den drei Tagen bis 10.000 Menschen."
Bereits nach wenige Stunden nahmen die ersten Figuren am Samstag deutliche Konturen an. Unter anderem waren neben einem indianischen Medizinmann ein Mensch mit Schlangen im Gesicht und auch eine weiße Hexe mit Eule zu erkennen. Die Holzkünstler kommen aus Chile, Ecuador, Russland, Weißrussland, Ungarn, Tschechien, Italien, Österreich, Deutschland, den Niederlanden sowie der Mongolei und den USA.
Bis Montagmittag haben die Kettensägerschnitzer Zeit für ihre Arbeiten. Dann wird die Jury die Arbeiten bewerten. Laut Veranstalter wird am Sonntag auch der sächsischen Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) erwartet.
Parallel zum eigentlichen Wettbewerb konnten die Besucher am Samstag auch ein sogenanntes Speedcarving bewundern. Die beim Schnellschnitzen entstehenden Figuren wurden im Anschluss gleich versteigert.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.