Kentucky: Mindestens 74 Tote nach Tornado
ZDF
Nach den schweren Tornados in den USA hat der Gouverneur von Kentucky von 74 Todesopfern gesprochen. Eine Zahl, die noch weiter ansteigen dürfte.
Die verheerenden Tornados in den USA haben allein im besonders schwer betroffenen Bundesstaat Kentucky mehr als 70 Menschen das Leben gekostet. Mit Stand Montagnachmittag (Ortszeit) liege die Zahl der bestätigten Toten bei 74, sagte Kentuckys Gouverneur Andy Beshear.
Es handele sich um "die schlimmsten Tornadoschäden, die man sich vorstellen kann", berichtete der Gouverneur. Es seien "sicher die schlimmsten in unserer Geschichte". Mehr als 100 Menschen würden noch vermisst. US-Präsident Joe Biden kündigte an, das Katastrophengebiet am Mittwoch besuchen zu wollen.
Die Tornados hatten in der Nacht zu Samstag schwere Zerstörungen angerichtet. Nach Angaben Beshears schlug ein Tornado über eine Strecke von 227 Meilen (365 Kilometer) eine Schneise der Verwüstung, 200 Meilen davon in Kentucky.