
Keller verlässt Jahn Regensburg nach gut acht Jahren
n-tv
Regensburg (dpa/lby) - Geschäftsführer Christian Keller verlässt den Fußball-Zweitligisten SSV Jahn Regensburg Ende Oktober 2021. Der 42-Jährige könne aus persönlicher Sicht sagen, dass all jene Ziele, die er sich bei seinem Amtsantritt im Sommer 2013 für die Entwicklung des Vereins gesetzt habe, realisiert seien. "Ich sehe meine Aufgabe daher als erfüllt an", sagte Keller laut Mitteilung vom Dienstag. Demnach habe er sich bereits an Weihnachten 2019 dazu entschlossen, seine Zeit bei den Regensburgern in diesem Herbst zu beenden.
"Christian Keller hat die vergangenen knapp 8,5 Jahren herausragende Arbeit geleistet", kommentierte der Jahn-Vorstandsvorsitzende Hans Rothammer den Abgang. Keller habe dazu beigetragen, aus einem finanziell in der Existenz bedrohten Club einen Vorzeige-Zweitligisten zu machen.
Im Sommer 2013 hatte Keller das Amt des Geschäftsführers der Jahn KG übernommen. Seitdem agierte er ebenfalls als ehrenamtlicher Vorstand Nachwuchsfußball des Muttervereins. "Beide Funktionen wird Keller nun über den 31.10.2021 hinaus nicht weiter bekleiden", hieß es.

Es begann doch recht friedlich, gestern im Oval Office. Warum die Eskalation? Trump brauchte sie, um die Amerikaner auf seine Seite zu ziehen, sagt Politologe Thomas Jäger. Denn die große Mehrheit will der Ukraine weiter helfen. Darum solle Präsident Wolodymyr Selenskyj dazu gebracht werden, dass er kapituliert.

Was passiert, falls die USA die Unterstützung der Ukraine sofort kappen? Nichts scheint mehr sicher nach dem Disput zwischen US-Präsident Donald Trump und seinem ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj. Oberst Reisner sieht in dem Fall schwarz. Nicht nur für die Ukraine, sondern für ganz Europa.

"Es war idiotisch, sich vor laufenden Kameras mit Trump zu streiten", sagt ein Oppositionspolitiker in Kiew. Insgesamt überwiegt allerdings die Solidarität mit Präsident Selenskyj. "Das Wichtigste für einen Präsidenten ist, den Respekt seines Volkes nicht zu verlieren", schreibt ein sonst eher Selenskyj-kritisches Medium.

In den USA wird derzeit vieles infrage gestellt, was seit dem Ende des 19. Jahrhunderts als selbstverständlich galt. Präsident Donald Trump und seine Regierung fordern die Gewaltenteilung heraus, wollen unter anderem die Behörden nach ihrem Gusto umkrempeln und die Macht aufs Weiße Haus konzentrieren. Verfolgen sie diesen Weg konsequent weiter, sieht der Politikwissenschaftler Kenneth Lowande die Demokratie enden. Selbst wenn das nicht geschieht - das politische System werde nie wieder so sein wie vorher, meint er.

Binnen Wochen hat Donald Trump das US-Versprechen, die Ukraine zu unterstützen, komplett abgeräumt. Die Ukraine zählt nicht mehr, nur noch Kosten und Nutzen. Europa verlässt sich auf das US-Versprechen, es im Ernstfall mit Atomwaffen zu beschützen. Ist das langsam naiv? Trumps Regierung ließe Zweifel aufkommen, ob sie die Europäer im Krisenfall stützen würde, sagt Nuklear-Experte Liviu Horovitz von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP).

Aus dem Kanzleramt heißt es immer wieder: Es gibt keinen Anlass für eine engere Einbindung von CDU-Chef und Wahlsieger Friedrich Merz in aktuelle Regierungsgeschäfte - zumindest bis jetzt. Nach der Eskalation zwischen Trump und Selenskyj scheint Scholz seine Meinung geändert zu haben. Er greift zum Hörer.