
Kekulé: Kinder jetzt noch nicht impfen
n-tv
Sollten 12- bis 15-Jährige gegen Covid-19 geimpft werden? Bei der Entscheidung darüber kommt es auf medizinische, epidemiologische und ethische Fragen an. Aber auf diese gibt es derzeit noch keine befriedigenden Antworten.
Seit Freitag stellen sich bei vielen Eltern endlich Frühlingsgefühle ein: Die Europäische Arzneimittelagentur EMA hat die Zulassung des Biontech-Impfstoffs für Kinder ab 12 Jahren empfohlen. Angeblich soll die Schutzwirkung in diesem Alter sogar 100 Prozent betragen. Der kleine Piks erscheint als Ausweg aus den dunklen Monaten der Masken, Schnelltests und Vereinsamung vor dem heimischen Computer. Als Ticket für einen unbeschwerten Urlaub mit der ganzen Familie. Als Erlösung von den nervenzehrenden Ausfällen der schulischen Betreuung. Um die Pandemie endlich in den Griff zu bekommen, so fordern es Politiker und auch einige Fachleute, müssen die Kinder geimpft werden, und zwar so schnell wie möglich. Bei genauerem Hinsehen ist die Lage jedoch nicht so eindeutig, wie es zunächst scheint. Bei der Entscheidung, ob Kinder gegen Covid geimpft werden sollen, kommt es auf medizinische, epidemiologische und ethische Fragen an, auf die es derzeit noch keine befriedigenden Antworten gibt.
Ein Tanklaster ist in Ubstadt-Weiher nördlich von Karlsruhe mit einer Straßenbahn zusammengestoßen. Beide Fahrzeuge stehen nach Angaben der Polizei in Flammen. Eine massive Rauchwolke steigt in die Luft. Ein Mensch sei mutmaßlich schwer verletzt, sagte eine Polizeisprecherin. Hinweise auf eine größere Zahl Verletzter oder gar Toter gibt es ihren Angaben zufolge bislang nicht.

Eine Kollision, Explosionen, Feuer - und womöglich katastrophale Folgen für die Umwelt: Wegen eines Schiffsunglücks vor der britischen Nordseeküste läuft seit Montagvormittag ein Großeinsatz. Warum der Frachter "Solong" der Hamburger Reederei Ernst Russ AG gegen den vor Anker liegenden Öltanker "Stena Immaculate" prallte, ist noch unklar. Was bislang über die Schiffskollision bekannt ist: