"Keinen Wahlkampf machen, sondern regieren"
ZDF
Hendrik Wüst ist Ministerpräsident in Düsseldorf. Im Mai kommen Landtagswahlen, die CDU-Umfragewerte sind schlecht. So will Wüst jetzt vorgehen.
Ihre erste Belastungsprobe der Nach-Laschet-Zeit hat die schwarz-gelbe Koalition in Nordrhein-Westfalen am Mittwoch bestanden. Trotz hauchdünner Mehrheit von nur einer Stimme wählten sie mit 103 Ja-Stimmen den CDU-Politiker Hendrik Wüst zum Nachfolger von Armin Laschet als Ministerpräsidenten.
Muss sich Wüst angesichts der Ampel-Verhandlungen in Berlin Sorgen machen, dass seine Koalition mit der FDP auf Landesebene in die Brüche gehen könnte? Im heute journal sagte Wüst dazu nach seiner Wahl:
"Ich habe auf die Aussagen der Fraktionen von CDU und FDP vertraut. Und wir haben gesehen, ich konnte vertrauen", sagte Wüst. Die Menschen in Nordrhein-Westfalen könnten sich auf die CDU verlassen. "Wir sind einig, geschlossen und stark."