Keine technischen Probleme bei Anlauf der Wiederaufbauhilfe
n-tv
Mainz (dpa/lrs) - Die Startphase für die Anträge auf Wiederaufbauhilfe nach der Flutkatastrophe im Norden und Westen von Rheinland-Pfalz ist nach Angaben des Finanzministeriums gut verlaufen. In den ersten Tagen habe es keine Probleme bei der technischen Abwicklung gegeben, teilte das Ministerium mit. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der zuständigen Investitions- und Strukturbank (ISB) prüften zur Zeit die eingereichten Anträge. Außerdem stünden sie Ratsuchenden an einer Hotline zur Verfügung. Die Servicestelle ist auch am Wochenende besetzt. Bislang gingen den Angaben zufolge bei der ISB rund 5000 Anträge für Wiederaufbauhilfe ein.
Die von der Sturzflut Mitte Juli betroffenen Privatleute, Unternehmen, Landwirte, Winzer, Gemeinden und Vereine in Rheinland-Pfalz können seit vergangenem Montag Geld für den Wiederaufbau beantragen. 65.000 Menschen sind von der Flut betroffen, mehr als 40.000 allein im Ahrtal. Geltend gemacht werden können demnach beispielsweise zerstörte oder beschädigte Gebäude, Hausrat und Maschinen, aber auch Miet- und Einnahmeausfälle. Die Anträge werden bei der ISB gestellt.
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