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Keine Rechenspiele von HSV-Trainer Walter: Auf uns schauen
n-tv
Der HSV war abgeschrieben. Jetzt ist er wieder nah an den Aufstiegsrelegationsplatz der 2. Fußball-Bundesliga gerückt. Über das, was möglich ist, will Trainer Tim Walter nicht spekulieren. Erst die Hausaufgaben machen. Die erste stellt sich beim Tabellenletzten.
Hamburg (dpa/lno) - Die obligatorische Pressekonferenz vor einem Spieltag begann für HSV-Trainer Tim Walter ungewöhnlich. Statt dass die Medienvertreter Fragen stellten, wollten am Donnerstag zunächst Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Zukunftstages vom 46-Jährigen einiges wissen. Und neben Privatem ging es natürlich auch um die Situation im Aufstiegskampf.
Dass dieser schon entschieden ist und Tabellenführer Werder Bremen und der Zweite Schalke 04 als Bundesliga-Rückkehrer so gut wie feststehen, glaubt Walter nicht: "Gesetzt ist noch gar nichts. Es sind noch drei Spieltage zu spielen", sagte er. "Die anderen Mannschaften müssen ihre Hausaufgaben auch machen."
Vor dem Spiel am Samstag (13.30 Uhr/Sky) beim als Absteiger feststehenden Tabellenletzten FC Ingolstadt ist der Hamburger SV als Fünfter zumindest im Rennen um den Aufstiegsrelegationsplatz wieder dabei. Bis auf drei Punkte haben sich die Hanseaten an den Tabellendritten Darmstadt 98 herangearbeitet, nachdem sie schon vor einigen Wochen abgeschrieben waren. Auch das Restprogramm scheint machbar zu sein. Nach den Ingolstädtern folgen noch die Spiele gegen Hannover 96 und bei Hansa Rostock.