"Keine Not, jetzt was zu ändern"
ZDF
Gesundheitsminister Spahn will die epidemische Lage auslaufen zu lassen. Für den Intensivmediziner Uwe Janssens wäre das ein falsches Signal.
Die Ministerpräsidenten forderten heute nach der MPK weiter einheitliche Corona-Regeln in Deutschland. Zuvor hatte sich Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) dafür ausgesprochen, die epidemische Notlage von nationaler Tragweite am 25. November auslaufen zu lassen. Sie war erstmalig vom Bundestag im März 2020 festgestellt worden. Der Intensivmediziner Uwe Janssens sieht diese Erwägungen kritisch.
Das sagt Uwe Janssens über …
"Wenn wir im Augenblick die Entwicklung der Inzidenzen sehen, wenn wir in die Zukunft blicken, gehen wir davon aus, dass das so weitergehen wird. Und das wird zu einer zusätzlichen Belastung der Stationen führen. Es sind zwar, ich sag mal 'nur' 1.510 Covid-19 Patienten auf Intensivstationen. (…)