Keine neuen Erkenntnisse nach Sprengsatzfund in Halle
n-tv
Anfang April fanden Polizisten in einer Wohnung in Halle einen zündfähigen Sprengsatz. Rund einen Monat gibt es nur wenige Erkenntnisse dazu.
Halle (dpa/sa) - Rund einen Monat, nachdem die Polizei einen zündfähigen Sprengsatz in einer Wohnung in Halle gefunden hat, liegen noch keine genaueren Erkenntnisse zu dem Fund vor. "Die Ermittlungen in dieser Sache dauern an. Gesicherte Erkenntnisse zur Art und Menge des Sprengstoffs und zur Sprengkraft der Vorrichtung liegen noch nicht vor", erklärte Staatsanwalt Dennis Cernota auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. Weitere Angaben machte er "aus ermittlungstaktischen Gründen" nicht.
Die Polizei war Anfang April zunächst darüber informiert worden, dass ein 36-Jähriger aus dem Mehrfamilienhaus in der Schlosserstraße heraus rassistische Äußerungen von sich gebe und Passanten mutmaßlich mit einem Gewehr bedrohe. Bei der Überprüfung der Wohnung des Mannes habe es sich als Spielzeuggewehr erwiesen. Zusätzlich fanden die Beamten allerdings mehrere verdächtige Gegenstände. Etwa 50 Anwohner hatten ihre Häuser sicherheitshalber vorübergehend verlassen müssen.
Anschließend wurde der betrunkene Tatverdächtige festgenommen. Später war ein Haftbefehl gegen ihn erlassen worden. Der 36-Jährige wurde in eine Justizvollzugsanstalt gebracht. Ihm wird unter anderem verbotener Umgang mit Sprengstoffen zur Last gelegt.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.