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Keine Hinweise auf Terror nach mehreren Bränden in Krefeld
n-tv
Ein Mann soll in Krefeld eine Spur der Verwüstung hinterlassen haben und wird dann in einem Kino von der Polizei niedergeschossen. Von einem terroristischen Hintergrund gehen die Ermittler nicht aus. Laut einem Bericht wurde ein Brandsatz auf die Bundesagentur für Arbeit geschleudert.
Bei dem Vorfall in einem Krefelder Kino mit einem niedergeschossenen Verdächtigen gibt es laut Polizei keine Hinweise auf einen terroristischen Anschlag. Die genaue Motivlage sei noch unklar und Gegenstand der Ermittlungen, teilte die Polizei mit. Der 38-Jährige habe versucht, im Foyer des Kinos einen Brand zu legen. Die Tat konnte demnach durch den Schusswaffengebrauch verhindert werden.
Der Mann kam ins Krankenhaus, wo er sich weiterhin in ärztlicher Behandlung befindet. Unklar blieb, wie schwer er verletzt wurde und ob er vernehmungsfähig war. Bei dem Verdächtigen handelt es sich laut Polizei um einen Krefelder mit iranischer Nationalität.