Keine Einigung zwischen FCK und Ex-Trainer Antwerpen
n-tv
Kaiserslautern (dpa/lrs) - Ein Gütetermin zwischen dem Fußball-Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern und Ex-Trainer Marco Antwerpen ist am Freitag vor dem Arbeitsgericht in Kaiserslautern gescheitert. Das berichtet die "Rheinpfalz". Demnach haben sich beide Parteien erneut nicht auf die Höhe einer Abfindung für Antwerpen im Falle einer vorzeitigen Auflösung seines noch bis Ende Juni 2023 gültigen Vertrages bei den Pfälzern einigen können. Der Verein äußerte sich auf Nachfrage der Deutschen Presse-Agentur bis zum Freitagabend nicht dazu.
Der 51 Jahre alte Antwerpen, der in Kaiserslautern Anfang Mai kurz vor den Relegationsspielen um den Aufstieg in die 2. Liga beurlaubt und durch Dirk Schuster ersetzt worden war, hatte ursprünglich eine 100-prozentige Abfindung gefordert, sollte er vorzeitig ein neues Trainerengagement beginnen. Bei der Verhandlung am Freitag habe Antwerpens Anwalt 80 Prozent an Abfindung akzeptiert, berichtete die "Rheinpfalz". Der viermalige deutsche Meister habe jedoch höchstens 60 Prozent angeboten. Ein abschließendes Urteil wird nun für Anfang Dezember erwartet.