Kein Rettungswagen frei - Helikopter fliegt zu Fahrradunfall
n-tv
In Nordrhein-Westfalen kommt ein Fahrradfahrer mit seinem vierjährigen Sohn zu Fall. Da der Vater die Verletzungen seines Sohnes nicht abschätzen kann, alarmiert er den Notruf. Doch alle Rettungswagen sind bereits im Einsatz. Ein Hubschrauber macht sich daher auf den Weg zur Unfallstelle.
Da sämtliche Rettungswagen in der Region gerade im Einsatz waren, ist bei Ascheberg in Nordrhein-Westfalen ein Rettungshubschrauber zu einem mit dem Fahrrad umgekippten vierjährigen Kind geschickt worden. Der Junge war in einem Kindersitz auf dem Gepäckträger des Rads seines Vaters angeschnallt, welches umkippte, als der 28-Jährige bei einem Stopp in Vennkamp im Stand das Gleichgewicht verlor, wie die Polizei Coesfeld am Mittwoch berichtete.
Das Kind, das einen Fahrradhelm trug, verletzte sich dabei am Arm und klagte über starke Schmerzen. Der besorgte Vater konnte das Ausmaß der Verletzung nicht einschätzen und rief daraufhin über Notruf bei der Rettungsleitstelle Coesfeld an.
Zu diesem Zeitpunkt waren alle infrage kommenden Rettungsfahrzeuge in anderen Einsätzen gebunden - und so wurde zunächst ein Rettungshubschrauber zur Unfallstelle in der Nähe von Ascheberg entsandt.
Eine 14-Jährige muss nach Angaben der Staatsanwaltschaft über Monate ein unvorstellbares Martyrium ertragen: Die Stiefmutter des Mädchens soll sie teils wochenlang in der Dusche eingesperrt und misshandelt haben - mit Wissen und Hilfe des Vaters und ihrer Tochter. In Neubrandenburg startet jetzt der Prozess.