Kein Betrieb in Stuttgarter Opernhaus wegen neuer Regenfälle
n-tv
Stuttgart (dpa/lsw) - Der Betrieb an der unwettergeplagten Staatsoper in Stuttgart kann frühestens an diesem Samstag wieder aufgenommen werden. "Heute hat es einen weiteren heftigen Regenschauer gegeben, dabei ist erneut Wasser in das Haus eingedrungen, weil das Dach nur provisorisch abgedeckt ist", sagte der Geschäftsführende Intendant der Staatstheater Stuttgart, Marc-Oliver Hendriks, am Dienstagabend. Am Dienstagnachmittag seien Tausende Liter Wasser in das Haus eingedrungen. Das Haus hat seit rund zwei Wochen wieder geöffnet.
Teile des Kupferdachs der Staatsoper waren durch heftige Böen in der Nacht zu Dienstag angehoben und zum Teil abgerissen worden. In der Folge seien mehrere Zehntausend Liter Wasser in das Gebäude eingedrungen, sagte Hendriks. Beschädigt worden seien vor allem der Dachstuhl sowie Decken und Wände aus Gips im Inneren. Weiteren Schaden habe das Wasser vermutlich an den elektrischen Anlagen angerichtet. "Oberste Priorität ist es, das Dach so abzudichten, das kein weiteres Wasser eindringt", sagte Hendriks. Das Unwetter habe die nötige Sanierung des Gebäudes noch einmal akut ins Gedächtnis gerufen, so der Geschäftsführende Intendant. Die Stuttgarter Oper soll für voraussichtlich mehr als eine Milliarde Euro saniert werden. In dem rund 100 Jahre alten Opernhaus soll so auch mehr Platz zum Beispiel für Proberäume geschaffen werden.Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.