Kaum Behinderungen bei "Antonia": Bahn fährt regional wieder
n-tv
Passee (dpa/mv) - Sturmtief "Antonia" hat im Gegensatz zu seinen beiden Vorgängern nur vereinzelt zu Verkehrsbehinderungen in Mecklenburg-Vorpommern geführt. Wie Sprecher von Polizei und Feuerwehren am Montag sagten, mussten die Einsatzkräfte in den Morgenstunden landesweit etwa 20 Mal ausrücken, da Bäume einige Straßen blockierten. Verletzt wurde niemand. Die Deutsche Bahn AG wies darauf hin, dass zwischen Berlin, Neustrelitz und Rostock, zwischen Berlin, Pasewalk und Stralsund sowie Hamburg-Rostock noch kein Fernverkehr mit Zügen stattfinde. Der Bahn-Regionalverkehr laufe aber landesweit wieder.
Am Morgen wurde die Landesstraße 104 bei Passee (Nordwestmecklenburg) wegen mehrerer umgestürzter Bäume blockiert. Bäume mussten auch zwischen Burow und Altentreptow (Mecklenburgische Seenplatte) sowie bei Groß Molzahn (Nordwestmecklenburg) von den Fahrbahnen geräumt werden. Bei Gammelin musste eine Kreisstraße in Teilen gesperrt werden, weil die Gräben übergelaufen waren und das Wasser die Straße überflutet hat.
Auch Schiffsreisende zwischen Rostock und Dänemark mussten am Montag Behinderungen in Kauf nehmen. Nach Angaben der Fährreederei Scandlines wurden Fahrten zwischen der Hansestadt Rostock und dem dänischen Hafen Gedser von Sonntagabend bis Montagmittag abgesagt. Ab Mittag sollten die ersten Fähren die Fahrten wieder aufnehmen. Der Deutsche Wetterdienst hatte für die Nacht zu Montag und den Morgen für Teile Mecklenburg-Vorpommerns erneut Sturm mit Orkanböen und Windgeschwindigkeiten zwischen 90 bis 120 Stundenkilometern vorhergesagt.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.