
Kapuzinerpater soll Kinder sexuell missbraucht haben
n-tv
Passau (dpa/lby) - Ein Kapuzinerpater aus dem Bistum Passau steht im Verdacht, eine Reihe von Kindern sexuell missbraucht zu haben. Wie das Bistum am Dienstag berichtete, haben sich mittlerweile drei Betroffene gemeldet, die der im Jahr 2000 verstorbene Geistliche missbraucht haben soll.
Nach Überzeugung der Diözese gibt es darüber hinaus "eine Reihe weiterer Betroffener". Das Bistum machte deswegen den Fall nun öffentlich. Weitere Opfer sollen ermutigt werden, sich zu melden.
"Wir wollen weitere Taten aufklären und aufarbeiten", erklären die Interventionsbeauftragte des Bistums für sexuellen Missbrauch, Antonia Murr, und der Provinzial der Deutschen Kapuzinerprovinz, Christophorus Goedereis. "Wir hoffen sehr, dass diese Aufarbeitung für die Betroffenen befreiende oder gar heilsame Wirkung hat", sagte Passaus Bischof Stefan Oster.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: