Kapitän Chiellini hielt seinen Trainer „für verrückt“
Die Welt
Bei der WM 2018 waren die Italiener gar nicht dabei. Eine Fußball-Nation am Boden. Dann kam Trainer Roberto Mancini und führte die Mannschaft ins EM-Finale. Wie vollbrachte er das? Kapitän Chiellini gibt Einblicke.
Italiens Nationalmannschaft hat nach Aussage von Kapitän Giorgio Chiellini zu Beginn der Amtszeit von Coach Roberto Mancini selbst nicht mehr an sich geglaubt. „Paradoxerweise haben auch wir ihn anfangs für verrückt gehalten, als er uns gesagt hat, dass wir uns in den Kopf setzen sollen, die EM zu gewinnen“, sagte der 36-Jährige über die erste Zeit unter Mancini, der die Mannschaft nach der verpassten WM 2018 am absoluten Tiefpunkt übernommen hatte: „Aber tatsächlich hat er in dieser Zeit eine Mannschaft geformt, die es bis ins Finale geschafft hat.“ Dem EM-Endspiel gegen England am Sonntag (21.00 Uhr/ZDF und Magenta TV) im Wembley-Stadion blickt Chiellini voller Vorfreude entgegen. „Jetzt steht das bevor, wovon wir seit drei Jahren träumen. Das, was der Trainer uns nach und nach eingebläut hat, bis es Realität wurde“, sagte der Profi von Juventus Turin: „Wir spielen für ganz Italien und hoffen, dass wir einen weiteren fantastischen Abend gemeinsam erleben können.“ Das Team habe „Außergewöhnliches“ geleistet.More Related News