Kampfmittelräumdienst sprengt erfolgreich Bombe
n-tv
Auf dem Gelände des Frankfurter Flughafens wurde eine Weltkriegsbombe gefunden. Die Sperrung hatte Folgen in der Luft und am Boden. Am Abend kommt die Entwarnung.
Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Nach dem Bombenfund auf einer Baustelle am Frankfurter Flughafen haben Experten des Kampfmittelräumdienstes den Sprengkörper am Freitagabend erfolgreich entschärft. Es habe alles gut geklappt, sagte ein Polizeisprecher am Abend. Wie ein Sprecher des Flughafenbetreibers Fraport mitteilte, hielten sich die Behinderungen im Flugbetrieb in Grenzen. Es konnten vorübergehend zwei von vier Start- und Landebahnen nicht genutzt werden. Dadurch kam es zu Verzögerungen und Verspätungen. Fraport hatte den Fluggästen empfohlen, ausreichend Zeit für die Anreise einzuplanen und den Flugstatus vorab auf den Internetseiten der Fluggesellschaften zu prüfen.
Bei Bauarbeiten rund um das neue Terminal 3 war am Freitag eine Bombe gefunden worden. Nach Angaben der Polizei handelt es sich um eine Phosphorbombe. Brandbomben mit weißem Phosphor wurden in großem Maßstab im Zweiten Weltkrieg eingesetzt.
Die Bombe wurde vom Kampfmittelräumdienst kontrolliert gesprengt. Dafür wurde nach Angaben der Polizei auch die Autobahn 5 vorübergehend gesperrt, die am Flughafen vorbeiführt. In einem Radius von rund 1000 Metern um den Fundort wurde eine Sperrzone eingerichtet. Die Einschränkungen sind laut Polizeisprecher nach der erfolgreichen Entschärfung wieder aufgehoben worden.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.