Kampf gegen Schweinepest: Kadaver-Sammelstelle eingerichtet
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Die seltene Afrikanische Schweinepest ist erstmals in Hessen nachgewiesen worden. Die Behörden ergreifen Maßnahmen gegen die Ausbreitung. Für Menschen ist die Krankheit nicht ansteckend.
Rüsselsheim am Main (dpa/lhe) - Nach dem erstmaligen Nachweis der Afrikanischen Schweinepest bei einem Wildschwein in Hessen hat der Kreis Groß-Gerau eine Tierkadaver-Sammelstelle einschließlich Desinfektionsschleuse aufgebaut. Die Sammelstelle befindet sich direkt neben dem Veterinäramt am Landratsamt Groß-Gerau. Es handele sich um eine vorübergehende Einrichtung, teilte eine Sprecherin der Kreisverwaltung mit. Weitere derartige Stellen sollen im Kreisgebiet errichtet werden.
Bis zum frühen Montagnachmittag war den Angaben zufolge noch kein totes Tier zu der in einem Zelt untergebrachten Sammelstelle in der Kreisstadt gebracht worden. Über die aktuelle Lage, die bislang getroffenen Maßnahmen und weitere Schritte will der Landkreis an diesem Dienstag (11.00 Uhr) im Landratsamt informieren. Dabei geht es vor allem darum, eine weitere Ausbreitung der Krankheit zu verhindern.
Für Schweine fast immer tödlich
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.