Kalb büxt aus und verschwindet im Wald
n-tv
In Oberfranken ist ein Kälbchen entwischt und vermutlich im Wald verschwunden. Der Fall erinnert an Bayerns wohl berühmteste Kuh.
Döhlau (dpa/lby) - Ein Kalb ist von einem Bauernhof im oberfränkischen Döhlau entwischt und versteckt sich seither vermutlich im Wald. Das teilte die Polizei mit. Das rund 80 Kilogramm schwere Tier sei am Donnerstagabend ausgebüxt. Vermutet wird, dass es sich in einem nahe gelegenen Waldstück aufhält.
Am Freitag sollte mit Hilfe von Wärmebilddrohnen nach dem Kalb gesucht werden. Die Flucht des Kälbchens erinnert an die 2011 berühmt gewordene und 2019 gestorbene Kuh Yvonne, die mit ihrem monatelangen Versteckspiel in oberbayerischen Wäldern weltweit Schlagzeilen machte als "Kuh, die ein Reh sein will".
Die Grünen wagen nach monatelangem Ampelchaos den Neustart. Erfolgreich, meint jedenfalls Yazgülü Zeybek. "Man spürt eine neue Dynamik", sagt die Chefin der Grünen in NRW im "Klima-Labor" von ntv. Knapp ein Jahr vor der Bundestagswahl räumt die Partei allerdings nicht nur personell, sondern auch politisch auf: "Wir dürfen nicht länger nur auf ökologische Ziele schauen", erklärt Zeybek die neue Marschroute. Das Ziel ist klar: Die Grünen wollen auch nach 2025 der Bundesregierung angehören, dann aber in einer erfolgreichen Koalition. "Schwarz-Grün funktioniert in Nordrhein-Westfalen gut", sagt Zeybek. Doch dafür müssen Markus Söder und die Grüne Jugend mitspielen.