Kaffee-Test mit erschreckenden Ergebnissen: Markenprodukte enthalten krebserregende Stoffe
Frankfurter Rundschau
Ökotest hat 20 Kaffee-Produkte getestet und gesundheitsschädliche Substanzen gefunden. Nur ein Bio-Produkt bekommt die Note „gut“.
Sie genießen jeden Tag eine morgendliche Tasse Kaffee? Nach dem Mittagstief wird ein Espresso geschlürft und das Nachmittags-Loch kann auch nur dank Kaffee überwunden werden? Dem Trank aus gemahlenen Kaffeebohnen werden viele positive gesundheitliche Effekte zugeschrieben. So soll er das Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko senken. Auch die Gefahr, Leberkrebs, Diabetes oder Alzheimer zu entwickeln, kann durch Kaffee reduziert werden, so das Ergebnis diverser Studien. Und sogar lebensverlägengernde Wirkung soll Kaffee entfalten, wie ungarische Forscher informieren.
Selbst als Schmerzmittel entfaltet Kaffee Wirkung: „Koffein verengt die Blutgefäße, was kurzfristig zu schnellerem Blutfluss, wie auch zu hohem Blutdruck führt. Gleichzeitig steigt das Sauerstoff-Angebot in den Zellen“, erklärt Hartmut Göbel, Leiter der Schmerzklinik Kiel. Auf diese Weise hemmt das in Kaffee enthaltene Koffein auch Kopfschmerzen.
Doch wie bei vielen Lebensmitteln gilt auch bei Kaffee: Auf die Qualität kommt es an. Diese hat das Verbrauchermagazin Ökotest geprüft – und kam zu erschreckenden Ergebnissen. Nur ein gemahlener Kaffee wurde mit „gut“ bewertet.