![Kabinett verbessert Bedingungen für Startups](https://bilder2.n-tv.de/img/incoming/crop24144953/2931321045-cImg_16_9-w1200/33776259.jpg)
Kabinett verbessert Bedingungen für Startups
n-tv
Ein neues Maßnahmenpaket soll nicht nur den Finanzstandort Deutschland stützen, sondern besonders auch die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für Startups verbessern. Branchenverbände bewerten die geplanten Regelungen positiv, betonen aber: Es dürfe nur ein erster Schritt sein.
Die Bundesregierung will mit einem neuen Gesetz die deutsche Startup-Szene stärken. "Gerade für Startups und Wachstumsunternehmen wird es künftig leichter, privates Kapital für Investitionen zu mobilisieren und innovative Entwicklungen voranzutreiben", erklärte Bundesfinanzminister Christian Lindner.
Das Kabinett verabschiedete in seiner Sitzung das sogenannte Zukunftsfinanzierungsgesetz. Mit dem Gesetz sollen Mitarbeitende von Startups finanziell am Unternehmenserfolg beteiligt werden. Das Paket soll den Finanzstandort Deutschland stärken und die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für Startups verbessern. Der Zugang zur Börse soll erleichtert und die Kosten dafür gesenkt werden.
Besonders positiv bewertete der Startup-Verband Deutschland die geplanten Regelungen zur Mitarbeiterbeteiligung. Sie seien "erfolgskritisch" und könnten Wachstumsunternehmen auch in Zeiten des Fachkräftemangels helfen, Beschäftigte zu gewinnen. Der Entwurf der Bundesregierung sieht vor, den Steuerfreibetrag für Mitarbeiterkapitalbeteiligungen von 1440 Euro auf 5000 Euro anzuheben.