Kabinett berät über Paradigmenwechsel zum Corona-Schutz
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Dresden (dpa/sn) - Das Kabinett berät heute über die nächste Corona-Schutz-Verordnung. Sie soll ab dem 26. August gelten. Dabei ändert Sachsen seine Strategie, Sozialministerin Petra Köpping (SPD) sprach im Vorfeld von einem Paradigmenwechsel. Alle Angebote und Geschäfte könnten grundsätzlich inzidenzunabhängig öffnen, unter den bekannten Schutzvorkehrungen. Ab einem gewissen Infektionsgeschehen gebe es aber notwendige Einschränkungen.
Im Raum stehen weitgehende Freiheiten, wobei Ungeimpften und Nicht-Genesenen der Zutritt zu einzelnen Bereichen wie Konzerten, Fußballspielen oder Clubs bei Überschreiten bestimmter Grenzwerte verwehrt wird. Bei der Bewertung der Infektionslage soll die Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen, weiterhin nicht der einzige Maßstab sein. Der Freistaat hat mit dem Betten-Indikator bereits seit März kein reines Inzidenzmodell mehr. Seitdem ist die Bettenbelegung mit Covid-19-Patienten auf Normalstationen der Krankenhäuser ein Indikator, seit Mitte Juni auch die auf den Intensivstationen.Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.