Kabinett berät über Maskenpflicht
n-tv
Magdeburg (dpa/sa) - Sachsen-Anhalts Kabinett berät heute angesichts des deutlich abgeschwächten Infektionsgeschehens erneut über die Corona-Regeln. Es soll etwa um die vom Bildungsministerium angepeilte Abschaffung der bislang ab Klasse 7 geltenden Maskenpflicht im Unterricht gehen, wie eine Sprecherin des Sozialministeriums sagte. Auch um das Tragen von Masken im öffentlichen Raum wie etwa in Bussen und Bahnen, wo derzeit FFP2-Masken vorgeschrieben sind, sei Thema.
Zudem berate das Kabinett über die Vorgaben für private und öffentliche Veranstaltungen im Innen- und Außenbereich. Keine Rolle hingegen sollen Großveranstaltungen spielen. In der vergangenen Woche hatten sich die Bundesländer nicht auf gemeinsame Regeln einigen können. Die Zahl der Corona-Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen einer Woche war zuletzt deutlich zurückgegangen. Seit Freitag weist das Robert Koch-Institut Werte von unter zehn für das Land Sachsen-Anhalt aus. Damit hat das Land im bundesweiten Vergleich eines der geringsten Infektionsgeschehen.Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.