Körbchengröße 40H! Britische Mutter sammelt Geld für Brust-Verkleinerung
RTL
Diese Frau hat Angst, im Schlaf von ihren eigenen Brüsten erdrückt zu werden. Sie trägt Körbchen in Größe 40H mit sich herum – und leidet dadrunter.
Kelly Staples hat Angst, im Schlaf von ihren eigenen Brüsten erdrückt zu werden. Sie trägt Körbchen in Größe 40H mit sich herum – und leidet darunter: "Ich habe in meiner Jugend eine Essstörung entwickelt, weil ich gehofft habe, kleinere Brüste zu bekommen. Das ist nie passiert." Die Britin hat Angst, dass ihre eigenen Brüste ihr im Schlaf die Luft abschneiden. Die Krankenkasse möchte der Frau aber nicht helfen, jetzt bittet sie um Spenden.
Schon mit 13 Jahren hat Kelly Staples, 23 , aus Cornwall in Großbritannien Körbchengröße 34F. Als sie wegen ihrer Brüste zum Arzt geht, sagt der ihr, dass sie nur übergewichtig sei. Kelly macht eine Diät und verliert 19 Kilogramm – doch ihre Brüste schrumpfen nicht. Bei erneuten Arztbesuchen wird ihr Wunsch nach einer Operation abgeschlagen – die Krankenkasse zahle so etwas nicht: "Der ursprüngliche Grund, für das Verneinen der Reduzierung war, dass ich einfach übergewichtig sei", sagt Kelly und habe im Kampf gegen ihre Brüste sogar eine Essstörung entwickelt.
Aber sie leidet nicht nur im Schlaf unter ihnen: Das Gewicht, was sie permanent mit sich herum trägt, schadet ihrem Körper. Kelly hat starke Hüft- und Rückenschmerzen. Ihre Körperhaltung ist extrem ungesund, da ihr Nacken durch ihre Oberweite nach vorne gezogen wird. Oft muss sie Schmerzmittel nehmen, um den Tag zu überstehen.
Die Begründung, für die Ablehnung der Kostenübernahme der Krankenkasse sei ein "fehlender medizinischer Bedarf" – Kelly wird also behandelt, als ob diese Operation rein ästhetischer Natur wäre. Und weil sie die Kosten nicht selbst stemmen kann, bittet sie nun per Spendenaufruf um Hilfe.
Sie benötigt umgerechnet rund 8.000 Euro, um endlich ein Stück Lebensqualität zurück zu erhalten. Die gerade einmal 155 Zentimeter große Britin hätte am liebsten ein C- oder D-Körbchen. Diese Oberweite würde laut eigener Aussage besser zu ihr passen und vor allem die Schmerzen lindern, mit denen Kelly jeden Tag zu kämpfen hat. Bislang sind allerdings erst knapp 100 Euro auf der Gofundme-Seite zusammengekommen. (mas)