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Königspython Bonny in Wismar auf der Straße gefunden
n-tv
Wismar (dpa/mv) - Ein 1,30 Meter langer Königspython ist in Wismar in einer Straße gefunden und von der Berufsfeuerwehr eingefangen worden. Das sagte ein Stadtsprecher am Dienstag. Am frühen Morgen gegen 3.00 Uhr hätten Passanten die Schlange auf dem Asphalt entdeckt und den Notruf ausgelöst. Die Feuerwehr habe das Tier dann eingefangen und auf die Wache gebracht.
Der Besitzer sei ausfindig gemacht worden - ihm sollte die Schlange dem Stadtsprecher zufolge am Abend übergeben werden. Der in der Nähe wohnende Mann habe erklärt, Bonny sei durch ein offenes Fenster ausgebüxt. Die Schlange soll den Angaben zufolge etwa zehn Jahre alt sein.
"Der Python hätte wohl nicht lange in der freien Natur überlebt", so der Stadtsprecher. Diese Schlangenart brauche eine Umgebungstemperatur von etwa 30 Grad Celsius tagsüber und eine Luftfeuchtigkeit von 50 bis 70 Prozent. Der Besitz einer solchen Schlange sei nicht meldepflichtig.
Für die Berufsfeuerwehr Wismar seien Einsätze, bei denen Tiere gerettet werden, nicht selten. Auch Schlangen würden "regelmäßig", etwa ein bis zwei Mal im Jahr, eingesammelt.
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Es begann doch recht friedlich, gestern im Oval Office. Warum die Eskalation? Trump brauchte sie, um die Amerikaner auf seine Seite zu ziehen, sagt Politologe Thomas Jäger. Denn die große Mehrheit will der Ukraine weiter helfen. Darum solle Präsident Wolodymyr Selenskyj dazu gebracht werden, dass er kapituliert.
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Was passiert, falls die USA die Unterstützung der Ukraine sofort kappen? Nichts scheint mehr sicher nach dem Disput zwischen US-Präsident Donald Trump und seinem ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj. Oberst Reisner sieht in dem Fall schwarz. Nicht nur für die Ukraine, sondern für ganz Europa.
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"Es war idiotisch, sich vor laufenden Kameras mit Trump zu streiten", sagt ein Oppositionspolitiker in Kiew. Insgesamt überwiegt allerdings die Solidarität mit Präsident Selenskyj. "Das Wichtigste für einen Präsidenten ist, den Respekt seines Volkes nicht zu verlieren", schreibt ein sonst eher Selenskyj-kritisches Medium.
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In den USA wird derzeit vieles infrage gestellt, was seit dem Ende des 19. Jahrhunderts als selbstverständlich galt. Präsident Donald Trump und seine Regierung fordern die Gewaltenteilung heraus, wollen unter anderem die Behörden nach ihrem Gusto umkrempeln und die Macht aufs Weiße Haus konzentrieren. Verfolgen sie diesen Weg konsequent weiter, sieht der Politikwissenschaftler Kenneth Lowande die Demokratie enden. Selbst wenn das nicht geschieht - das politische System werde nie wieder so sein wie vorher, meint er.
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Binnen Wochen hat Donald Trump das US-Versprechen, die Ukraine zu unterstützen, komplett abgeräumt. Die Ukraine zählt nicht mehr, nur noch Kosten und Nutzen. Europa verlässt sich auf das US-Versprechen, es im Ernstfall mit Atomwaffen zu beschützen. Ist das langsam naiv? Trumps Regierung ließe Zweifel aufkommen, ob sie die Europäer im Krisenfall stützen würde, sagt Nuklear-Experte Liviu Horovitz von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP).
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Aus dem Kanzleramt heißt es immer wieder: Es gibt keinen Anlass für eine engere Einbindung von CDU-Chef und Wahlsieger Friedrich Merz in aktuelle Regierungsgeschäfte - zumindest bis jetzt. Nach der Eskalation zwischen Trump und Selenskyj scheint Scholz seine Meinung geändert zu haben. Er greift zum Hörer.