König Willem-Alexander heißt Steinmeier willkommen
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Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier besucht Nordhorn - da liegt ein Abstecher über die niederländische Grenze nahe. Dort trifft er König Willem-Alexander.
Nordhorn/Denekamp (dpa/lni) - Bei seinem Aufenthalt in Nordhorn hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier auch einen Abstecher in die niederländische Nachbargemeinde Denekamp gemacht. Begleitet von Nordhorns Bürgermeister Thomas Berling (SPD) radelte er die gut 20-minütige Strecke über die grüne Grenze. Auf dem Marktplatz wurde er vom niederländischen Staatsoberhaupt König Willem-Alexander begrüßt: "Willkommen in Holland" sagte dieser in fließendem Deutsch.
Das Treffen der beiden Staatsoberhäupter wurde von den zahlreichen Menschen auf dem Marktplatz mit Applaus begleitet. Bei strahlendem Sonnenschein nahmen beide ein Bad in der Menge. Vor einem Restaurant direkt neben dem Rathaus tranken sie Kaffee aus Pappbechern und unterhielten sich mit den Menschen. Kleine Kinder, Senioren, Männer und Frauen sowie Pressevertreter aus Deutschland und den Niederlanden drängelten sich um die beiden Männer, soweit das die Personenschützer zuließen.
Am zweiten Tag seines Aufenthaltes in Nordhorn gehörten Migration und das Zusammenleben an der Grenze zu den Themenschwerpunkten Steinmeiers. Vor dem Besuch bei den niederländischen Nachbarn hatte er zu einer Diskussionsrunde mit Nordhorner Bürgerinnen und Bürgern geladen. In der Runde saßen auch Flüchtlinge aus Syrien und der Ukraine sowie Menschen, die als Kinder der sogenannten Gastarbeiter schon vor vierzig Jahren nach Deutschland gekommen waren und heute erfolgreich im Berufsleben stehen.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.