Kölner Polizei will ausufernde Partys verhindern
n-tv
Köln (dpa/lnw) - Die Kölner Polizei will ausufernde Partys mit vielen hundert Menschen ohne Beachtung der nach wie vor geltenden Corona-Regeln verhindern. Mit Blick auf Sommerabende und Wochenenden setze man verstärkt auf Prävention, teilten Polizei und Stadt am Mittwoch nach einem Abstimmungsgespräch mit. Nicht mehr kontrollierbare Situationen und Räumungen sollten so nach Möglichkeit vermieden werden. Durch Präventionsarbeit und Ansprachen vor Ort will die Polizei illegalen Ansammlungen vorbeugen.
"Auch wenn sich die allgemeine Lage sehr entspannt hat, wir müssen immer noch vorsichtig sein", mahnte Oberbürgermeisterin Henriette Reker (parteilos). "Daher ist es notwendig, dass wir uns alle noch eine gewisse Zeit an die bestehenden Regeln halten." Die stellvertretende Polizeipräsidentin Miriam Brauns sagte, die Gesellschaft müsse einen Spagat zwischen Gesundheitsschutz und Freiheit hinbekommen. "Die Erfahrungen der vergangenen Woche lehren uns, dass wir es mit Menschen zu tun haben, welche die vielfach angepassten Regelwerke im Detail nicht kennen und ihr Verhalten nur an den Inzidenzwerten ausrichten." Am vergangenen Freitag war es bei einer illegalen Party am Aachener Weiher in der Kölner Innenstadt zu Übergriffen auf Polizisten gekommen.Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.