Köln mit Respekt nach Osnabrück: Ljubicic bleibt
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Köln (dpa/lnw) - Fußball-Lehrer Steffen Baumgart hofft, dass dem 1. FC Köln ein frühes Pokal-Aus diesmal erspart bleibt. Nach dem Erstrunden-Patzer im vergangenen Jahr bei Jahn Regensburg im Elfmeterschießen (3:4) sind die Sinne der Bundesliga-Profis vor der Partie am Montag (20.45 Uhr) beim Zweitligisten VfL Osnabrück geschärft. "An der Bremer Brücke zu spielen, ist immer etwas Besonderes. Dort sind schon einige Mannschaften auf die Nase gefallen. Es wird ein Pokal-Fight. Es kann alles passieren", warnte der 51 Jahre alte Coach vor dem ersten Pflichtspiel der neuen Saison.
Keine Option für die Partie sind die angeschlagenen Profis Linton Maina, Steffen Tigges, Florian Dietz, Jan Thielmann und Noah Katterbach. Angreifer Tigges wird laut Baumgart auch den Bundesligastart der Kölner knapp eine Woche später bei Borussia Dortmund verpassen.
Offen bleibt der Einsatz von Dejan Ljubicic, der über Probleme am Knöchel klagt. "Wir hoffen, dass er am Montag im Kader stehen wird", sagte Baumgart. Medienberichte über einen möglichen Wechsel des österreichischen Nationalspielers zum VfL Wolfsburg dementierte der Trainer: "Dejo hat ein klares Zeichen von uns bekommen, dass wir ihn nicht abgeben werden. Er ist für uns eine wichtige Säule. Es fanden ganz normale Gespräche statt. Wir sind fest davon überzeugt, dass er bei uns den nächsten Schritt seiner Entwicklung gehen wird."
Offensivkraft Sargis Adamyan fehlte zwar beim Training, ist aber für die Partie in Osnabrück eingeplant: "Er ist Papa geworden und er kümmert sich momentan um seine Familie. Wir rechnen damit, dass er Montag dabei sein wird", sagte Baumgart.