
Köhlbrandbrücke in Hamburg wieder befahrbar
n-tv
Am Wochenende waren die Autobahn 7 zwischen Stellingen und Heimfeld und die Köhlbrandbrücke planmäßig gesperrt. Die A7 war schon am Sonntag wieder befahrbar. Nun rollt überall wieder der Verkehr.
Hamburg (dpa/lno) - Nach einer mehrtägigen Sperrung wegen Wartungs- und Reparaturarbeiten ist die Köhlbrandbrücke wieder befahrbar. "Da läuft wieder alles - in beide Richtungen", sagte ein Sprecher der Verkehrsleitzentrale der Deutschen Presse-Agentur. Die Brücke war seit Freitagabend dicht. Es war die sechste Sperrung der Hafenbrücke in diesem Jahr und es sollte voraussichtlich das letzte Wartungswochenende in diesem Jahr sein.
Die wichtige Verkehrsverbindung durch den Hafen ist 50 Jahre alt und der Instandhaltungsaufwand hat in den vergangenen Jahren erheblich zugenommen. Im April hatte der Senat den Bau einer neuen höheren Brücke beschlossen. Der Neubau soll eine Durchfahrtshöhe für Schiffe von mehr als 70 Metern haben, rund 20 Meter mehr als die bestehende Brücke. Er soll zwischen 4,4 und 5,3 Milliarden Euro kosten und 2042 für den Verkehr freigegeben werden. Die alte Brücke soll 2046 abgerissen sein.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.