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Justizministerium will Schöffen mehr Beratung anbieten
n-tv
Hannover (dpa/lni) - Das niedersächsische Justizministerium möchte Schöffinnen und Schöffen bei ihrer Arbeit vor Gericht besser unterstützen. Justizministerin Barbara Havliza (CDU) stellt heute deshalb ein neues Supervisionsprogramm vor. Immer wieder seien in Prozessen ehrenamtliche Richterinnen und Richter mit belastenden Situationen konfrontiert. Havliza will ihnen mehr Betreuungs- und Beratungsangebote anbieten.
Schöffinnen und Schöffen sind Menschen, die in der Regel keine juristische Vorerfahrung oder Ausbildung haben. Sie wirken im Hauptverfahren von Strafprozessen mit und haben bei der Urteilsfindung das gleiche Stimmrecht wie Berufsrichter. Sie bringen ihre Lebens- und Berufserfahrung in die Entscheidungen ein und können so zu einer lebensnahen Wahrheits- und Rechtsfindung beitragen. © dpa-infocom, dpa:210620-99-72922/2![](/newspic/picid-2921044-20250216093307.jpg)
Am Abend gibt es die erste Viererrunde von Kanzlerkandidaten in der deutschen Fernsehgeschichte: In der Redeschlacht trifft Amtsinhaber Olaf Scholz von der SPD auf seinen Herausforderer von der Union, Friedrich Merz. Vervollständigt wird das sogenannte Quadrell von den Kanzlerkandidaten der Grünen und der AfD, Robert Habeck und Alice Weidel. Insbesondere die Themen Wirtschaft und Migration dürften bei dem politischen Schlagabtausch kontrovers diskutiert werden.