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Junger Raser wegen fahrlässiger Tötung angeklagt
n-tv
Meißen (dpa/sn) - Wegen eines tödlichen Verkehrsunfalls muss sich ein junger Mann aus Niederau (Landkreis Meißen) vor einem Jugendrichter verantworten. Die Staatsanwaltschaft Dresden hat nach Angaben vom Freitag Anklage wegen fahrlässiger Tötung gegen den 18-Jährigen erhoben. Er soll am 11. Dezember 2020 kurz vor Mitternacht auf kurvenreicher Strecke zwischen Buschhaus und Großdobritz zu schnell gefahren sein. Das kostete seinem Beifahrer, einem 20-Jährigen, das Leben.
Laut Anklage verlor der Fahrer die Kontrolle über das Auto, das von der Straße schleuderte, an einen Pfosten prallte, eine Böschung hinunterrutschte, sich überschlug und dann auf dem Dach liegenblieb. Der nicht angeschnallte Beifahrer wurde mit dem Kopf unter dem Fahrzeugdach eingeklemmt und starb noch am Unfallort. Der Beschuldigte wurde leicht verletzt, er ist auf freiem Fuß. Der Fall wird am Amtsgericht Meißen verhandelt. © dpa-infocom, dpa:210723-99-492205/2![](/newspic/picid-2921044-20250216093307.jpg)
Am Abend gibt es die erste Viererrunde von Kanzlerkandidaten in der deutschen Fernsehgeschichte: In der Redeschlacht trifft Amtsinhaber Olaf Scholz von der SPD auf seinen Herausforderer von der Union, Friedrich Merz. Vervollständigt wird das sogenannte Quadrell von den Kanzlerkandidaten der Grünen und der AfD, Robert Habeck und Alice Weidel. Insbesondere die Themen Wirtschaft und Migration dürften bei dem politischen Schlagabtausch kontrovers diskutiert werden.